Volkstheater Wien /// 18. Oktober 2018 /// Verteidigung der Demokratie Richtig gruselig wird “Verteidigung der Demokratie” an den Stellen, die die neuen Sicherheitsgesetze thematisieren. Zwar können besorgte Bürger_innen im “Ministerium zur Verteidung der Demokratie” anrufen, die Antworten sind aber – wie aus der politischen Gegenwart bekannt – ausweichend. “Wir freuen uns auf diesen Dialog!” grinst…
Alireza Daryanavard ist Schauspieler und Regisseur. 2014 kam er aus dem Iran nach Österreich. Nach Engagements in verschiedenen Theaterproduktionen (unter anderem “Traiskirchen. Ein Musical” am Volkstheater Wien und “Arash” am Theater Drachengasse) zeigt er ab 25.10. im WERK X-Petersplatz sein erstes eigenes Stück in Österreich. Clara Gallistl hat Alireza Daryanavard in seinem Studio im achten…
Interview // Theater Drachengasse // 18. Juni 2018 /// ARASH // Heimkehrer — Neue Wienerin Clara Gallistl traf Autor Amir Gudarzi und Regisseurin Natalie Assmann zum Interview über das Straßentheater „ARASH // Heimkehrer“ in der funkelnagel-alten Odeon Bar, die sich ab 21. Juni für das Stück in ein illegales Flucht-Café, einen Abholort für gefälschte Pässe,…
Theater Drachengasse /// 06. Juni 2018 /// Narziss, du Opfer! In der Inneren Stadt werden wieder Preise vergeben. Am 16. Juni wird man wissen, wer in der kommenden Saison seinen_ihren zwanzigminütigen Entwurf zum abendfüllenden Stück ausbauen darf. Die Auswahl wird schwer fallen. Nachwuchswettbewerbe sind so ein Ding. Man kann einfahren und furchtbar langweilige oder ärgerliche…
Wiener Festwochen /// 01. Juni 2018 /// The Virgin Suicides Gastbeitrag von Dagmar Tröstler Blumige, rosafarbene Gefühle mit bitterem Nachgeschmack begleiteten mich am Ende aus dem Theater. „The Virgin Suicides“ öffnet das Themenspektrum Mädchen-sein, Erwachsen-werden, Aggression, Eros und Thanatos mit religiösem Touch und in assoziativer Reizüberflutung. Verpackt in einen Mantel aus YouTube- und Tumblr-Ästhetik tauchen…
Wiener Festwochen /// 24.-26. Mai 2018 /// HYPERREALITY Festival for Club Culture Das Drittschönste am Festwochen-Festival für Klubkultur „Hyperreality“ ist Samir H. Köcks Kritik desselben in der Tageszeitung „Die Presse“. – Ein Blick auf das hippe Partywochenende von einer Theaterkritikerin, die nicht weiß, was „Dystopian Avant Pop“ heißen soll, große Freude an der neuen Protestform…
Willkommen in Margareten! Sie überlegen, nach Wien 5 zu ziehen? Bei unserem eigens eingerichteten Speed-Dating können Sie ausgewählte Nachbar_innen besser kennenlernen. Durch den Abend (30 min) führt Moderatorin Anke Plappmann. Regisseur und Kritiker Alexander Tilling über das Projekt: “Meine Lieblingsblume ist die Margerite!” – Nervige Nachbarn / Neue Wiener / Wien5 In “Nervige Nachbarn” begegnet…
„Geschichten sind Spiegel und Fenster“ (Laurie Penny) – Auf einem losen Kleiderhaufen erzählt eine weiße Schauspielerin vom Völkermord in Rwanda. Ich hasse, wie sie über ihre Erfahrungen als junge NGO-Mitarbeiterin mitten im Kriegsgetümmel spricht. Ich bin tief berührt von der Ehrlichkeit des Spiels. Mit großem Respekt vor dieser Arbeit von Anja Herden und Alexandru Weinberger-Bara…
Wer sich zu den Wiener Theater-Insider_innen zählt, sollte sich den Namen eines jungen Regisseurs jetzt schon merken, um später bereits damals cool gewesen zu sein: Felix Hafner ist 24 Jahre alt, hat das Max Reinhardt Seminar abgeschlossen und im Großen Haus des Volkstheater Wien eine High-Class Comedy inszeniert, der nun die Ehre zuteil wird, nicht…
TEIL 4 DER REIHE “THOMAS KÖCK UND WIEN. DER ANFANG” [REZENSION] Dem Rekordmeister SK Rapid Wien bei einer sinnlosen Selbstopferung zusehen, in der Halbzeit das Stadion mit vom Zusehen offenen Pulsadern verlassen und so in eine andere Manege der Stadt: das Volkstheater. Zur mit Spannung erwarteten Premiere von Felix Hafner’s Inszenierung des preisgekrönten Textes von…
TEIL 2 DER REIHE „THOMAS KÖCK UND WIEN. DER ANFANG“ [INTERVIEW] WIEN, 8. MÄRZ 2016 Katharina Schwarz zeichnet als Regisseurin für die österreichische Erstauffühung von Thomas Köcks Erfolgserstling “jenseits von fukuyama” verantwortlich. Der Text brachte Köck 2013 den frisch begründeten Osnabrücker Dramatiker_innenpreis und wurde 2014 in Osnabrück uraufgeführt. 2015 durfte das Nationaltheater Mannheim Köcks Stück…
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