• Zuhause war eine beschissene Idee

    Zuhause war eine beschissene Idee

    TEIL 3 DER REIHE „THOMAS KÖCK UND WIEN. DER ANFANG“ [REZENSION] Am Montag den 7.März 2016 wurde Thomas Köck’s Stück „jenseits von fukuyama“ seiner österreichischen Erstaufführung zugeführt. Dies geschah zwei Jahre nach der Uraufführung in Osnabrück (Deutschland). Auch „isabelle h. (geopfert wird immer)“, der zweite Text, mit dem der junge Oberösterreicher Köck bereits einen international…

  • Angesichts der Opferung

    Angesichts der Opferung

    TEIL 1 DER REIHE „THOMAS KÖCK UND WIEN. DER ANFANG“ [INTERVIEW] WIEN, 27. FEBRUAR 2016 Felix Hafner inszeniert die österreichische Erstauffühung des bereits preisgekrönten Textes “Isabelle H. (geopfert wird immer)” von Thomas Köck. Im Rahmen des Festivals “Neues Wiener Volkstheater” (10.-13. März 2016, Festival entlang der U-Bahnlinie U4) findet die Premiere am 12. März im…

  • Weiße Hasen sagt eh keiner – Interview mit der Schauspielerin Nancy Mensah-Offei

    Weiße Hasen sagt eh keiner – Interview mit der Schauspielerin Nancy Mensah-Offei

    Ich treffe die gebürtige Linzerin Nancy Mensah-Offei in der Wiener Pizzeria Frascatti zu einem kurzen Mittagessen. Mensah-Offei steckt mitten in den Schlussproben einer neuen Produktion am Theater an der Gumpendorferstraße. Ein Gespräch über Rassismus, seine Thematisierung am Theater und lustige You-Tube Videos. Mensah-Offeis aktuelle Produktion hat am Samstag, 6.5. um 20:00 im Theater an der…

  • Verwässerte Rassismuskritik und Blackface – „Weiße Neger sagt man nicht“ am TAG

    Verwässerte Rassismuskritik und Blackface – „Weiße Neger sagt man nicht“ am TAG

    Das für seine stabile künstlerische Handschrift und ebenso stabile Position in der liberal-bürgerlichen Wiener Theaterlandschaft bekannte TAG – Theater an der Gumpendorferstraße wagt sich an ein heikles Thema: Rassismus gegen Schwarze in der zeitgenössischen, österreichischen Arbeitswelt. Das Publikum kicherte die 80 Minuten durch. Ich musste nach dem Applaus den Raum vor Wut und Tränen zitternd…

  • „(Ein) Käthchen.Traum im TAG“: weiß, maskulin, romantisch, lustig.

    „(Ein) Käthchen.Traum im TAG“: weiß, maskulin, romantisch, lustig.

    Am Theater an der Gumpendorferstraße hat Gernot Plass sein eingespieltes Ensemble frisch und frei an Heinrich von Kleist herangeführt. Herausgekommen ist ein extrem witziges Stück über die romantische Vorstellung der Liebe, das Geheimnis zwischen Vernunft und Wahnsinn und (hoffentlich bald) veraltete Männerphantasien. Ein ‚Männertheater‘ mit Nancy Mensah-Offei und Elisabeth Veit – verdammt lustig! Wer oder…

  • Theater&Marketing. Auf der Suche nach dem Punk.

    Der folgende Text stellt nicht mehr und nicht weniger als die Transkription meiner Gedanken während der Vorstellung dar. Vermutungen über den Fortgang der Inszenierung wurden nur aufgenommen, wenn sie sich bis Stückende nicht als Unrichtig bewiesen haben. Ich möchte mich im Vorhinein für jede Fehleinschätzung aufgrund von Unverständnis entschuldigen und bitte in diesem Fall um…

  • Literatur im Wohnzimmer. Mudar Alhaggi als literarischer Nahversorger

    Literatur im Wohnzimmer. Mudar Alhaggi als literarischer Nahversorger

    „Theater öffnen“ bleibt meist leeres Wollen. Doch das Dramatiker_innenfestival in Graz zieht die Idee der Öffnung durch – und verlegt 50 Lesungen internationaler Autor_innen in steirische Privatwohnungen. Ich war beim syrischen Dramatiker Mudar Alhaggi in einer supernetten WG am Geidorfplatz. Noorullah Sayid hat den Ausflug fotografisch begleitet und ein Video daraus gemacht.   „Literarische Nahversorgung“…

  • Showgirls – Ich bin etwas jähzornig, weißt du. Das ist nur meine Unsicherheit. Du bist ein liebes Äffchen. Ein Interview mit Julia Gräfner und Cora Frost

    Showgirls – Ich bin etwas jähzornig, weißt du. Das ist nur meine Unsicherheit. Du bist ein liebes Äffchen. Ein Interview mit Julia Gräfner und Cora Frost

    Die Sonne scheint in Graz auf das Schauspielhaus, an dem gerade die Endproben der “Showgirls” beginnen. Aus 50.000 Worten selbsterstelltem Material ist ein intensiver Abend über Leiden, Körperlichkeit, Weiblichkeit und Selbstbestimmung entstanden. Ein Gespräch mit Schauspielerin Julia Gräfner und Regisseurin Cora Frost. Premiere: 25. April 2017 I 20:30 I Haus Drei, Schauspielhaus Graz. weitere Termine:…

  • „Stabile Eskalation“ bringt Kabarett jungen Feminismus bei – eine Empfehlung

    „Stabile Eskalation“ bringt Kabarett jungen Feminismus bei – eine Empfehlung

    „Alles ist fad und oam.“ – So beginnt das neue Programm des jungen Kabarett-Duos Flüsterzweieck. „Stabile Eskalation“ stellt mit sehr viel frischem Humor die Frage der Fragen: Was kann heutzutage noch ehrlich spannend sein? Und: Muss man Pantomime können, um im modernen Leben zu bestehen? WEITERE TERMINE IN ÖSTERREICH: 02.02. (KLEINES THEATER, SALZBURG) / 03.02.…

  • Zum letzten Mal: Lupus in Fabula

    Zum letzten Mal: Lupus in Fabula

    Ich habe mich in die Geschichte eines Wolfes verliebt. Die Inszenierung von Claudia Bossard (Text: Henriette Dushe) ist ein kostbares Kleinod, das ich gern mit nachhause genommen hätte. Drei Schwestern stehen dem Tod ihres Vaters gegenüber. Der höchst sensible und witzig-sympathische Abend ist am 5. Juni das letzte Mal in Graz zu sehen. Auf der…

  • Missverständliches Gender Bending

    Missverständliches Gender Bending

    Das Bühnenbild steht ausdrucksstark im Bühnenraum. Der Eingangsbereich einer Pension in Schieflage. Auf dem Flachdach ein Puppenhaus, das nach und nach von innen erleuchtet wird. Stimmen aus dem Off über Public Adress Speakers. Alles wirkt wie in der Graphic Novel von “L’Ètranger”, die ich mir im Sommer aus dem Frankreichurlaub mitgenommen hab. Cool! Bin gespannt!…

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