Theater Spielraum /// 14. Februar 2024 /// „Wir töten Stella“ „Stella ist tot“ – doch wer hat „das kleine Mädchen von damals erwürgt“? Nicole Metzger entfesselt gnadenlos Marlen Haushofers düstere Erzählung „Wir töten Stella“ auf der Bühne des Theater Spielraum. Ein Abend voll beklemmender Intensität und psychologischer Abgründe, der das Publikum mit der unerbittlichen Frage…
Vestibül /// 10. Februar 2024 /// Muttertier Im Vestibül bringt das Regieteam um Mia Constantine den beim Retzhofer Dramapreis 2023 ausgezeichneten Theatertext Muttertier von Leonie Lorena Wyss leichtfüßig zur Uraufführung. Es geht um Tod, Mutterschaft, Kindheit und die Perspektiven von drei Schwestern (“der Großen, Mittleren und Kleinen”) auf diese wichtigen Themen. Kinderspieleland am Rande des…
TAG /// 26. Jänner 2024 /// Der Sandmann Automaten und Künstliche Intelligenz: Bernd Liepold-Mosser verwandelt mit Hilfe von Oliver Welter E.T.A Hoffmanns “Sandmann” in ein Musical und kritisiert unsere Technikgläubigkeit. Nathanael (Raphael Nicolas) kommt als Student in eine neue Stadt, wird aber von der Erinnerung an den “Sandmann” (Jens Claßen) heimgesucht, den er für den…
Akademietheater /// 24. Jänner 2024 /// Die Verwandlung Regisseurin Lucia Bihler bringt die Bearbeitung von Kafkas wohl berühmtester Erzählung mit einer unerwarteten Ästhetik auf die Bühne des Akademietheaters. Spoiler: Ein Käferkostüm gibt es nicht, der Mensch ist hier das Ungeziefer. Als Gregor Samsa eines Morgens Am Anfang ist Geduld gefragt. Pechschwarze Kulisse, ein schier endloses…
TAG /// 24. November 2023 /// Heinrich V. Krieg im 15. Jahrhundert unter Heinrich V. erinnert an die Auseinandersetzungen im 21. Jahrhundert – übertragen von Gernot Plass im TAG mit neuen Aspekten. Ein Krieg muss mal wieder her! Davon überzeugen seine Berater, allen voran der Erzbischof von Canterbury (Jens Claßen), den englischen König Heinrich V.…
Akademietheater Wien /// 15. Dezember 2023 /// Hildensaga. Ein Königinnendrama Was wäre, wenn die Nibelungensaga an die Stelle weiblicher Feindseligkeit weibliche Solidarität setzen würde? Mit Ferdinand Schmalz’ Rewriting des Nibelungenstoffs inszeniert Jan Bosse die Hildensaga, die diese Frage stellt und zu beantworten sucht. Mit einem aufwendigen Bühnenbild aus von der Decke hängenden orangefarbenen Plastikfäden, die…
Schauspielhaus /// 09. Dezember 2023 /// WUNDER Mit der österreichischen Uraufführung von Enis Macis WUNDER gibt das Schauspielhaus der Frage nach dem Wesen und der Diskurskraft von Körperlichkeit eine Bühne. Juan Miranda inszeniert auf der Bühne des Schauspielhauses mit Enis Macis WUNDER weibliche Körperlichkeit in denjenigen vielfältigen und verworrenen Beziehungen, die Körperkulte konstituieren und weibliche…
Volkstheater Wien // 07.Dezember 2023 // Die Inkommensurablen Das Künstler*innenkollektiv sputnic bringt Raphaela Edelbauers Roman Die Inkommensurablen unter der Regie von Nils Voges in einer neuen Art der Inszenierung zur Uraufführung: Theater, Film und Graphic Novel kulminieren in einem rauschhaften, faszinierenden Kunstwerk, dem “LIVE ANIMATION CINEMA”! Die Frage jeder Roman-Inszenierung: Wie nah an der Vorlage?…
Theater Drachengasse // 27. November 2023 // The P-Word Mit original britisch-pakistanischen Akzenten importiert das Theater in der Drachengasse einen Bühnenerfolg aus London. Zwei junge schwule Männer mit gleichen Wurzeln, aber unterschiedlichen Schicksalen finden zueinander – und dabei auch ihre Identität. Dem Stück des prämierten Dramatikers und Schauspielers Waleed Akhtar lässt das Produktionsteam des vienna…
Vestibül, Burgtheater Wien /// 19. November 2023 /// Abgefuckt Zwei Jugendliche, viele Probleme und die großen Sinnfragen… Im Fokus des Stückes Abgefuckt (nach einer Geschichte von Julie Maj Jakobsen und Petrea Søe) stehen zwei Teenager, Emma und Emil, mit ihren jeweiligen Lebensrealitäten. Sie stellen sich die großen Fragen: Wer bin ich? Was macht mich aus?…
Burgtheater Wien /// 28. November 2023 /// Der Menschenfeind Spiegel, Wasserlacken, wildes Tanzen: Martin Kušej kritisiert in seiner Inszenierung von Molières „Menschenfeind“ auch uns. Alcest (Itay Tiran) eckt an, weil er den gesellschaftlichen Konventionen widerspricht und zu ehrlich ist. Damit macht er sich den Sänger Oronte (Markus Meyer) zum Feind, dessen Sonett er so verreißt,…
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